Junger Flachgauer im Justizvisier: "Braune" Postings in Serie und Tabletten-Handel übers Darknet

22-Jähriger wegen Verbrechens nach dem NS-Verbotsgesetz angeklagt, zudem laufen Ermittlungen gegen ihn wegen umfangreichen Suchtgifthandels.

Die Staatsanwaltschaft erhob kürzlich Anklage gegen einen Flachgauer (22), der von 2015 bis 2020 an etliche WhatsApp-Gruppen bzw. Personen wiederholt den Nationalsozialismus oder Adolf Hitler verherrlichende Postings versendet haben soll. Allein das Hakenkreuz verschickte er Hunderte Male, dazu auch den Szene-Code "88" für "Heil Hitler" (die "8" symbolisiert den achten Alphabet-Buchstaben). Dem 22-Jährigen, verteidigt von Rechtsanwalt Christoph Mandl, wurde die Anklage wegen Verbrechens nach Paragraf 3g Verbotsgesetz bereits zugestellt, sie ist noch nicht rechtswirksam.

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